
Der Biber - ein Tausendsassa an Gewässern
Der Biber ist gut für seinen Lebensraum gemacht. Er kann gut an Land und im Wasser leben. Der Biber kann viele Dinge: Er baut, fällt Bäume, verändert die Natur und taucht gut. Kein anderes Tier macht das wie der Biber. Er arbeitet viel. So hilft er auch vielen Pflanzen und Tieren. Es gibt zwei Arten: den eurasischen und den kanadischen Biber. Sie sehen ein bisschen verschieden aus.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Biber haben dickes Fell. Sie sind bis zu 30 Kilo schwer und etwa 1 Meter lang.
- Sie leben am Wasser, an Flüssen oder Seen.
- Sie fällen Bäume und fressen Blätter und Rinde.
- Der Eingang zum Haus ist unter Wasser. So sind sie sicher.
- Biber essen nur Pflanzen.
- Biber bauen ihre Umgebung selbst.
Wie sieht ein Biber aus?
Der eurasische Biber lebt in Europa und Asien. Er kann 30 Kilo schwer sein und 1 Meter lang. Er ist ein Säugetier. Er kann bis zu 20 Jahre leben. Sein Fell ist sehr dicht. Auf einem kleinen Stück Haut wachsen Tausende Haare. So bleibt die Haut trocken, auch im Wasser. Der Biber pflegt sein Fell oft. An seiner Hinterpfote hat er eine besondere Kralle dafür. Er benutzt Fett aus seinem Körper für das Fell. Seine Vorderpfoten sind kurz, aber stark. Er kann mit ihnen Dinge halten. Seine Hinterpfoten sind gross und haben Schwimmhäute. Sein Schwanz heisst Kelle. Er hilft beim Schwimmen. Bei Gefahr schlägt der Biber mit der Kelle aufs Wasser. So warnt er seine Familie. An Land bewegt er sich langsam, aber im Wasser ist er schnell.
Holzfäller und Bauherr
Man sieht oft Bäume mit Biss-Spuren. Dann weiss man: Hier lebt ein Biber. Seine Zähne sind sehr stark. Sie wachsen immer weiter. In einer Nacht kann er einen dicken Baum fällen. Er frisst die Blätter und im Winter die Rinde. Mit dem Holz baut er sein Haus oder staut Wasser. Die Familie lebt meist in einem Erdbau im Ufer. Das Haus liegt in der Mitte ihres Reviers. Das Revier ist bis zu 1 Kilometer gross. Der Eingang ist immer unter Wasser. So kommen keine Feinde hinein. Fuchs und Dachs haben Angst vor Wasser.
Die Biberfamilie
Im Haus leben die Eltern und die Jungen. Das Haus ist innen trocken. Der Raum heisst Wohnkessel. Er ist etwa 1 Meter gross. Es gibt oft zwei Gruppen von Jungen. Wenn im Frühling neue Babys kommen, ziehen die älteren Jungen aus. Die Eltern bleiben immer zusammen. Die Babys trinken zwei Monate Milch. Zuerst bleiben sie im Haus. Dann lernen sie schwimmen. Erst im flachen, dann im tiefen Wasser. Mit zwei Monaten essen sie Pflanzen. Mit einem Jahr können sie auch Holz nagen.
Das Bibermenu
Der Biber isst nur Pflanzen. Er braucht fast 1 Kilo am Tag. Im Sommer isst er viele Pflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel, Seerose oder Mais. Auch Obst mag er. Im Winter frisst er Baumrinde. Er schläft im Winter nicht. Er sammelt im Herbst Äste und legt sie unter Wasser. So hat er im Winter genug Essen.
Ewiger Baumeister
Der Biber baut immer weiter. Wenn das Wasser steigt oder fällt, macht er sein Haus besser. Der Raum zum Schlafen muss trocken bleiben. Die Wege zum Wasser müssen sicher sein. Der Biber ist das einzige Tier, das seinen Ort selbst verändert. Aus einem langweiligen Fluss macht er einen schönen Ort mit Wasser, Pflanzen und Tieren. So entsteht ein neues Zuhause für viele Tiere.
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