Endlich ist es so weit: Der Winter ist da! Morgens ist es dunkel, wenn wir aufstehen, und abends wird es schon früh wieder finster. Jetzt fehlt nur noch eines – der Schnee! Aber weisst du, wie Schnee entsteht?

In der Wolke beginnt das Schneewunder

Damit es bei uns schneien kann, braucht es eine spezielle Wolke – eine Eiswolke. Sie muss sehr kalt sein, zwischen minus 5 und minus 20 Grad. Das ist so kalt, dass sogar der Atem gefriert.

In dieser Wolke schweben kleine Wassertröpfchen und winzige Staubteilchen. Wenn es richtig kalt ist, frieren die Wassertröpfchen an den Staubkörnchen. So entsteht ein kleiner Eiskristall – der Anfang einer Schneeflocke.

Rund um das Staubkörnchen lagern sich sechs kleine Wasserteilchen an. Es entsteht eine Form wie ein kleiner Stern aus Eis. Das ist eine Schneeflocke!

Jeder Kristall ist ein kleines Kunstwerk

In der Wolke ist es nicht überall gleich kalt. Deshalb wachsen die Kristalle unterschiedlich. Einige sind zart wie Sterne, andere flach wie Plättchen. Keine Schneeflocke sieht gleich aus – jede ist einzigartig.

Wenn ein Kristall schwerer wird, fällt er nach unten. Unterwegs trifft er andere Kristalle. Sie kleben zusammen – und so wird die Schneeflocke grösser. Wenn viele Flocken auf einmal fallen, wird alles weiss.

Warum es nicht immer schneit

Oben in den Wolken ist es fast immer kalt genug für Schnee. Aber manchmal ist die Luft näher am Boden zu warm. Dann schmilzt der Schnee, bevor er ankommt. Statt Schnee gibt es dann Regen.

Damit es wirklich schneit, muss die Luft von oben bis unten kalt genug sein. Dann endlich fallen die ersten Flocken – und die Welt wird zu einer weissen, glitzernden Winterlandschaft.

*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B1 auf A1 vereinfacht.