Ab nächstem Jahr gibt es für alle Senior*innen in der Schweiz mehr Geld: eine 13. AHV-Rente. Viele ältere Menschen freuen sich. Sie haben oft nur wenig Geld zum Leben. Trotzdem gibt es ein Problem: Niemand weiss genau, wie die neue Rente bezahlt wird.

Die Initiative «Für ein besseres Leben im Alter» wurde 2021 gestartet. Am 3. März 2024 stimmten Volk und Kantone zu. Damit war klar: Alle Pensionierten erhalten eine zusätzliche Rente. Aber schon bei der Abstimmung gab es keinen Plan für die Bezahlung.

Initiative ohne Finanzierungsplan

Viele Arbeitnehmende bekommen einen 13. oder sogar 14. Monatslohn. Wenn sie alt sind, gibt es aber nur 12 AHV-Renten. Viele Rentner*innen haben deshalb zu wenig. Sie haben ihr ganzes Leben gearbeitet und Beiträge bezahlt. Darum finden viele: Sie sollen mehr Geld bekommen. Aber: Die Frage, woher das Geld kommt, ist noch offen.

Noch keine Einigung im Finanzierungsstreit

Die Schweiz hat ein spezielles System. Darum wird man sicher eine Lösung finden. Linke Parteien und die Gewerkschaft sagen: Es gibt genug Geld. Die Gewerkschaft ist für die Arbeitenden da. Die Sozialdemokraten und die Grünen wollen soziale Lösungen.

Im Moment reicht das Geld, um die 4 bis 5 Milliarden Franken pro Jahr zu bezahlen. Aber ab 2029 braucht es neue Ideen. Das Parlament sprach letzte Woche darüber, fand aber noch keine Lösung.

Unfertige Ausführung der Initianten

Es gibt drei Möglichkeiten: Erstens könnte man die Mehrwertsteuer erhöhen. Das ist eine Steuer, die alle beim Einkaufen bezahlen. Zweitens könnte man die AHV-Beiträge auf den Löhnen etwas erhöhen. Drittens könnte man beides kombinieren. Am Ende bezahlen vor allem die Arbeitenden.

Die 13. Rente ist gut für ältere Menschen. Aber die Politik hat nicht alles fertig geplant. In Zukunft sollte man zuerst über den Plan genau sprechen und dann erst abstimmen.

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*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A1 vereinfacht.