
Donnerwetter!
Du bist zuhause. Es ist ruhig. Doch plötzlich wird es draussen dunkel. Dann siehst du einen Blitz. Kurz danach hörst du ein lautes Geräusch – das ist der Donner! Aber warum passiert das?
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- In den Wolken reiben sich Wasser und Eis. Dabei entsteht Strom.
- Wenn es zu viel Strom gibt, kommt ein Blitz.
- Der Blitz macht die Luft heiss. Die Luft dehnt sich schnell aus. So hören wir den Donner.
Heisser als die Sonne
Ein Gewitter beginnt in einer grossen, dunklen Wolke. In der Wolke regnet oder hagelt es. Kalte und warme Luft mischen sich. Kleine Wassertröpfchen und Eiskristalle reiben sich. So entsteht Strom. Das ist wie beim Ballon, den man an den Haaren reibt.
Oben in der Wolke gibt es positiven Strom (+). Unten in der Wolke gibt es negativen Strom (–). Wenn der Unterschied zu gross wird, entsteht ein Blitz.
Der Blitz ist ein grosser Strom-Funken. Er bringt den Strom wieder ins Gleichgewicht. Der Blitz kann in der Wolke sein oder zur Erde gehen. Der Blitz ist sehr hell und sehr heiss. Er wird über 30.000 Grad heiss. Das ist fünfmal heisser als die Sonne!
Tipps für mehr Sicherheit
Durch den Blitz wird die Luft schnell heiss. Die Luft dehnt sich aus. Das hören wir als Donner. Der Blitz ist immer vor dem Donner. Denn Licht ist schneller als der Ton. Du kannst zählen: Eine Sekunde zwischen Blitz und Donner sind etwa 300 Meter.
Ein Tipp: Wenn du draussen bist und es gewittert, geh nicht unter einen Baum. Geh auch nicht auf eine Wiese. Fass keine Sachen aus Metall an. Drinnen oder im Auto bist du sicher.
*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A1 vereinfacht.
Helfen Sie uns, Chinderzytig werbefrei und frei zugänglich zu halten!
Wir von der Chinderzytig möchten die Lesefreudigkeit fördern und nicht einschränken. Deshalb stellen wir unseren Inhalt gratis zur Verfügung.
Unterstütze uns