Vietnamesische Handwerker transportieren am Dienstag, dem 20. August 2002, Töpferwaren durch eine überflutete Straße im Dorf Bat Trang, das für seine Töpferkunst bekannt ist und am Stadtrand von Hanoi liegt.
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Extremwetter in Südostasien kostet Hunderte das Leben

03.12.2025
Una Keller
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Seit über einer Woche gibt es in Südostasien starke Überschwemmungen. Es hat sehr stark geregnet. Der Regen kam durch mehrere grosse Wirbelstürme. Diese nennt man Zyklone. Hunderte Menschen sind gestorben.

Thailand, Malaysia, Indonesien und Sri Lanka hatten letzte Woche sehr viel Regen. Es kam zu grossen Überschwemmungen. Die Länder wurden in kurzer Zeit von mehreren Zyklonen getroffen. Fachleute sagen, dass nächste Woche ein weiterer Zyklon kommen könnte. Vietnam soll sich darauf vorbereiten. Ein Zyklon ist ein grosser Wirbelsturm. Er entsteht über warmem Meerwasser. Die warme Luft steigt nach oben. Von aussen kommt neue Luft dazu. Diese Luft beginnt sich zu drehen – wie ein Wirbel. Dann kommt starker Wind und Regen. Dieses Jahr war der Regen sehr stark. Es gab grosse Überschwemmungen. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Hunderte sind gestorben.

Die Monsunsaison in Südostasien

In Südostasien regnet es oft. Das ist normal für das Klima dort. Es gibt nur zwei Jahreszeiten: Regenzeit und Trockenzeit. Die Regenzeit nennt man auch Monsunzeit. Dann kommt ein Wind vom Meer. Er bringt viel Regen. In den meisten Ländern dauert diese Zeit von Mai bis Oktober.

Klimawandel - Was kann gemacht werden?

Regen gehört zum Klima in Südostasien. Aber der Regen wird durch den Klimawandel schlimmer. Niemand weiss mehr genau, wann es regnet und wie stark. Wenn die Erde wärmer wird, kann die Luft mehr Wasser halten. Das führt zu starkem Regen. Die Überschwemmungen letzte Woche sind ein Beispiel dafür. Fachleute schätzen, dass 900 Menschen durch die Unwetter gestorben sind. Diese Regenzeit war eine der schlimmsten. Es ist ein Warnzeichen für Südostasien und die ganze Welt. Länder müssen ihre Städte besser schützen. So können sie solche schlimmen Dinge verhindern. Auch die Länder müssen zusammenarbeiten. Gemeinsam können sie sich besser vorbereiten.

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