Rauch raus, Spaghetti rein: Die neue Schulküche in Kenia
Viele Kinder in Mshomoroni bekommen zuhause nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag. Deshalb kommen sie oft hungrig in die Schule. Am Morgen erhalten sie zuerst ein warmes Porridge. Das gibt Kraft – und mit einem vollen Bauch lernt man besser.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Früher wurde in einer kleinen Blechhütte auf Holz gekocht – mit viel Rauch und wenig Sauberkeit.
- Mit Hilfe aus der Schweiz wurde eine richtige Küche gebaut.
- Jeden Morgen erhalten die Kinder ein warmes Porridge, damit sie gut lernen können.
Bevor die neue Küche gebaut wurde, kochten die Frauen in einer winzigen Blechhütte. Auf dem Boden brannte ein Holzfeuer. Der Rauch war sehr stark und brannte in den Augen. Viele mussten beim Kochen husten oder kurz nach draussen gehen. Es gab kaum Platz, und überall standen Töpfe, Holz und Wasserkanister. Sehr sauber war es auch nicht.
Als Joshua das sah, wusste er sofort: Hier muss etwas geändert werden. Als erstes liess er ein Fenster einbauen, damit der Rauch hinaus konnte. Das war eine grosse Hilfe, aber noch keine richtige Lösung. Eine richtige Küche wurde dringend gebraucht.
Der Bau der neuen Küche
In der Schweiz wurde Geld gesammelt, damit eine stabile Schulküche gebaut werden konnte. Es wurden Mauern gebaut, ein Dach, ein Herd, eine Spüle und ein Servierfenster. Strom bekommt die Küche von der Solaranlage auf dem Dach. Das Wasser stammt aus gefiltertem Regenwasser. Mehr erfährst du im nächsten Artikel.
Zur Eröffnung gab es Spaghetti. Viele Kinder kannten das nicht und freuten sich sehr. Heute riecht es jeden Mittag nach Maisbrei, Reis, Bohnen, Kohl oder Spinat.
Porridge – das Frühstück der Kinder
So kannst du Porridge kochen: Bring 5½ Tassen Wasser zum Kochen und rühre 1 Tasse Maismehl ein. Lass den Brei 30 Minuten köcheln. Danach gibst du ½ Tasse Milch, Zucker oder Honig dazu. Zum Schluss kommt noch der Saft einer Zitrone hinein.
Willst du unterstützen? Wir haben eine Idee
Die Schule braucht weiterhin Hilfe. Ihr könnt zum Beispiel mit eurer Klasse eine kleine Spendenaktion machen. Vielleicht backt ihr Güetzi, verkauft sie und spendet einen Teil. So könnt ihr den Kindern in Kenia helfen.
Übrigens: Im Januar kommt der letzte Teil der Serie. Ausserdem erfahrt ihr in der Sendung «SRF bi de Lüt» mehr über Joshua und die Harrison’s Primary School. Weitere Informationen: https://harrisonsprimaryschool.com/
*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B1 auf A1 vereinfacht.
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