Ein Schneehaufen wird mit Sägemehl bedeckt, aufgenommen am 3. April 2014 in Davos, Schweiz.
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Snowfarming

12.11.2025
Carla Wohler
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Skifahren, Langlaufen und Schlitteln brauchen alle Schnee. Doch Schnee gibt es heute nicht mehr überall. Vielleicht erinnerst du dich an den Artikel über Schneemangel vom Januar 2023. Damals ging es um künstlichen Schnee. In diesem Artikel geht es um eine andere Idee, wie man Schnee behalten kann.

Snowfarming in der Schweiz

Snowfarming bedeutet, dass man Schnee über den Sommer lagert. So kann man ihn später wieder benutzen. Das nennt man auch „Übersommerung von Schnee“. Mit dieser Methode will man erreichen, dass es im Herbst und Winter früher Schnee auf den Pisten gibt.

Snowfarming in der Schweiz

So funktioniert Snowfarming: Im Frühling, wenn der Schnee schmilzt, wird er gesammelt. Dann wird der Schnee zu einem grossen Haufen zusammengeschoben. Damit er im Sommer nicht schmilzt, deckt man ihn mit einer dicken Schicht aus Holzschnitzeln ab. Diese Holzschnitzel schützen den Schnee gut vor Sonne und Regen. Sie halten ihn kühl.

Wenn im Herbst die Skisaison beginnt, wird der alte Schnee wieder auf die Loipen gebracht – an Orte, wo wenig Sonne hinkommt. So können Langläuferinnen schon früh trainieren, auch wenn es noch nicht geschneit hat. In Davos können Kinder und Sportler*innen schon im Oktober auf Schnee stehen. Das ist wichtig, weil es wegen des Klimawandels oft erst spät Schnee gibt. Cool, oder? In Davos wird Schnee nicht nur gemacht, sondern auch gesammelt und wiederverwendet.

Auch in Tschenten bei Adelboden wird Snowfarming gemacht. Dort wird der Schnee über den Sommer aufbewahrt, damit Skifahrer*innen schon im November trainieren können.

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