Am 24. Oktober 1945 wurden die Vereinten Nationen (UNO) gegründet. Diese Woche feiert die UNO ihr 80-jähriges Jubiläum. Um das besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick in die Geschichte und auf mögliche Entwicklungen in der Zukunft.

Der 24. Oktober ist offiziell der „Tag der Vereinten Nationen“. Denn genau an diesem Tag wurde vor rund 80 Jahren die UNO gegründet. Heute gibt es an diesem Datum weltweit viele Veranstaltungen, wie Ausstellungen, Konzerte oder Treffen. Dabei kommen Menschen aus vielen Ländern zusammen, um zu überlegen, wie man die Zukunft besser und friedlicher gestalten kann. Dafür muss man aber auch auf die letzten 80 Jahre zurückblicken und daraus lernen.

Geschichte der UNO

Die UNO wurde im Oktober 1945 kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gegründet. Vertreter*innen aus 51 Ländern, darunter Frankreich, China und die USA, trafen sich. Sie wollten gemeinsam einen Weg finden, wie man weltweit Frieden schaffen durch Zusammenarbeit und einen weiteren grossen Krieg verhindern kann. Diese 51 Länder unterschrieben ein Dokument, die sogenannte UN-Charta. Damit verpflichteten sie sich, für den Weltfrieden zu arbeiten.

Seit 1945 sind viele Länder dazugekommen – heute sind es 193 Mitgliedstaaten. Auch die Schweiz ist dabei, seit 2002. Das neueste Mitglied ist der Südsudan, der 2011 beitrat. Mit der Zeit sind auch die Aufgaben der UNO gewachsen. Heute gibt es rund 60 Organisationen, die zur UNO gehören. Sie kümmern sich um Themen wie Gesundheit, Kultur, Menschenrechte, Umwelt und Frieden. Der Hauptsitz der UNO ist in New York, der europäische Hauptsitz in Genf.

Wie sieht die Zukunft aus?

In den letzten 80 Jahren ist die UNO zu einer der wichtigsten Organisationen der Welt geworden. Sie hat viel erreicht, zum Beispiel bei den Menschenrechten. Aber die Welt verändert sich, und damit stehen auch die Vereinten Nationen vor neuen Herausforderungen. Die Machtverhältnisse zwischen den Ländern verschieben sich, und die USA haben sich in den letzten Jahren etwas zurückgezogen. Auch neue Themen wie der Klimawandel, die schnelle Entwicklung der Technik und das Thema Nachhaltigkeit stellen grosse Aufgaben dar.

Darum gibt es Programme, die daran arbeiten, die UNO zu modernisieren. Eines davon heisst UN80. Zum 80-jährigen Jubiläum soll es helfen herauszufinden, wie die UNO in Zukunft besser zusammenarbeiten und sich anpassen kann. Wie sich alles entwickeln wird, bleibt offen. Sicher ist aber: Die Werte der UNO – Frieden, Zusammenarbeit und Gerechtigkeit – sind heute genauso wichtig wie vor 80 Jahren. Um eine friedliche Zukunft zu sichern, müssen alle Länder weiter miteinander reden und zusammen Lösungen finden.

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*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A2 vereinfacht.