
Amazonas Regenwald
Der Fluss Amazonas ist 6.400 km lang. Er ist der längste Fluss in Südamerika und hat am meisten Wasser auf der Welt. Der Fluss liegt im Norden von Südamerika. Rund um den Fluss gibt es den Amazonas-Regenwald. Das ist der größte Regenwald der Welt. Dort leben viele Tiere und Pflanzen. Einige Tiere und Pflanzen gibt es nur dort. Leider fällen Menschen viele Bäume für Holz. So zerstören sie den Wald und den Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Der Regenwald ist die Lunge der Welt, aber er ist in Gefahr.
- Menschen roden den Wald für Holz und für Plantagen.
- Besondere Tiere: Boto (Flussdelfin), Manti (Seekuh), Boa (große Schlange), Tukan (bunter Vogel).
- Besondere Pflanzen: Kapokbaum (sehr groß), Kakaobaum, Kaffeepflanze, Rafflesia (Blume ohne Blätter).
Artenvielfalt im Amazonas-Regenwald
Der Amazonas-Regenwald ist riesig. Dort gibt es 40.000 Pflanzenarten, über 400 Säugetierarten, 1.300 Vogelarten, 380 Reptilienarten und mehr als 400 Amphibienarten. Amphibien leben im Wasser und auf dem Land.
Ein besonderer Delfin heißt Boto. Er ist grau und rosa. Seine Farbe ändert sich je nach Alter und Wasserfarbe. Der Boto lebt gut in überfluteten Wäldern.
Das Manti ist eine Seekuh. Es lebt im süßen Wasser des Amazonas. Es frisst Seegras, wird bis zu 500 kg schwer und 3 m lang.
Im Wasser lebt auch die Boa constrictor, eine große Schlange. Es gibt dort Kaimane, das sind Krokodile. In den Bäumen lebt der bunte Tukan. Auf dem Boden jagen Jaguare.
Pflanzen im Regenwald
Der Kapokbaum ist riesig. Er hat rosa Blüten, kann bis zu 4 m im Jahr wachsen und bis zu 75 m hoch werden. Sein Stamm ist sehr dick.
Die Rafflesia ist eine Blume ohne Wurzeln und Blätter. Sie braucht andere Pflanzen zum Wachsen.
Im Regenwald wachsen auch Kakaobäume. Sie sind 4 bis 8 m hoch. Aus ihren Bohnen macht man Schokolade.
Die Kaffeepflanze kann 100 Jahre alt werden. Sie hat weiße Blüten mit einem starken Duft. Daraus wachsen rote Beeren mit Kaffeebohnen darin.
Eingriff im Regenwald
Im Regenwald ist es immer warm und feucht. Es gibt keine Jahreszeiten. Der Wald bleibt immer grün. Die Bäume helfen, die Luft sauber zu halten.
Seit 1990 wurden viele Bäume gefällt. Die Fläche ist größer als Deutschland und die Schweiz zusammen. Das Holz wird verkauft. Es ist stabil und billig. Die Menschen, die das Holz fällen, verdienen wenig Geld.
Auf den gerodeten Flächen bauen Menschen Soja, Mais und Palmöl an. Der Boden wird dabei schlecht.
Viele indigene Völker leben im Regenwald. Sie brauchen den Wald zum Leben. Etwa 1 Million Menschen sind bedroht. Sie kämpfen gegen die Abholzung, damit der Wald bleibt.
*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A2 vereinfacht
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