Die Spanierinnen Olga Carmona, links, und Esther Gonzalez Rodriguez, rechts, beim Training der spanischen Frauenfußballnationalmannschaft während der UEFA Women's EURO 2025 in Lausanne, Schweiz, am Montag, 30. Juni 2025.
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Frauenfussball-EM: Ganz Europa schaut auf die Schweiz

02.07.2025
Una Keller
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Vom 2. bis 27. Juli ist die Frauenfussball-Europameisterschaft zum ersten Mal in der Schweiz. Heute Abend beginnt das Turnier mit zwei Spielen in Thun und Basel.

Die UEFA ist der Veranstalter. Das ist die Union der Europäischen Fussballverbände. Die UEFA macht viele Fussballturniere in Europa. Zum Beispiel die Männer-Europameisterschaft. Seit 1997 gibt es auch die Frauen-Europameisterschaft. Diese ist alle vier Jahre. Dieses Jahr ist sie zum ersten Mal in der Schweiz.

Es machen 16 Teams mit. Sie spielen in acht Städten in der Schweiz: Basel, Bern, Genf, Luzern, Sion, St. Gallen, Thun und Zürich. Heute beginnt das Turnier um 18:00 Uhr in Thun. Island spielt gegen Finnland. Danach spielt die Schweiz gegen Norwegen um 21:00 Uhr in Basel. Die Teams wollen gewinnen – es gibt auch viel Geld zu gewinnen: 40 Millionen Euro.

Schokolade, Berge, Skifahren - und Frauenfussball

Warum ist die EM in der Schweiz? Die Schweiz hat sich dafür beworben – das heisst, sie wollte Gastgeberin sein. Vor zwei Jahren hat sie gesagt: Wir möchten die EM machen! Die Schweiz wurde ausgewählt. Sie liegt in der Mitte von Europa. Es gibt gute Züge und Strassen. Es ist ein sicheres Land. Fussballfans aus Europa können gut anreisen. Auch für die Schweiz ist das gut. Viele Touristen kommen diesen Sommer. Die Schweiz will in Zukunft auch für Frauenfussball bekannt sein. Nicht nur für Schokolade, Berge und Skifahren.

Die Frauen-EM hilft auch, dass Männer und Frauen im Sport gleich behandelt werden. Fussball von Männern ist noch berühmter. Aber das soll sich ändern. Es gibt gute Nachrichten: Noch nie sind so viele Menschen zu Spielen von Frauen gekommen. Die Eintrittskarten sind nicht teuer – sie kosten ab 25 Franken. Das ist gut. So können viele Leute kommen. Vielleicht hilft das dem Frauenfussball in der Schweiz in Zukunft.

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