Wenn die Tage länger werden, die ersten Knospen wachsen und die Vögel wieder zwitschern, dann beginnt der Frühling! Doch wann genau fängt der Frühling an? Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Oft liest man, dass der 20. März der erste Frühlingstag ist. Doch es gibt verschiedene Erklärungen für den Frühlingsanfang.

Der astronomische Frühling

Der astronomische Frühling beginnt, wenn die Sonne genau über dem Äquator steht. Diesen Zeitpunkt nennt man die Tagundnachtgleiche, weil Tag und Nacht gleich lang sind. Im Jahr 2025 passiert das am 20. März um 10:01 Uhr. Danach werden die Tage länger und wärmer. Der astronomische Frühling dauert drei Monate und endet am 21. Juni mit dem Sommeranfang. Während dieser Zeit neigt sich die Erde immer mehr zur Sonne, deshalb wird es wärmer. Auf der Südhalbkugel beginnt zur gleichen Zeit der Herbst.

Der meteorologische Frühling

Der meteorologische Frühling beginnt immer am 1. März. Die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hat dieses Datum festgelegt. Es hilft den Forschenden, das Wetter in den Monaten März, April und Mai einfacher zu vergleichen.

Der phänologische Frühling

Der phänologische Frühling richtet sich nach der Natur. Er beginnt, wenn bestimmte Pflanzen blühen oder Tiere aus dem Winterschlaf erwachen. Weil das jedes Jahr unterschiedlich ist, gibt es für diese Art des Frühlingsanfangs kein festes Datum.

Ostern und der Frühling

Das christliche Osterfest hat ebenfalls mit dem Frühling zu tun. Das Datum von Ostern richtet sich nach dem Mondkalender und ist deshalb jedes Jahr anders. Trotzdem fällt Ostern meistens in den März oder April. Das Fest steht für einen Neubeginn und die Wiedergeburt – genau wie der Frühling.

Der Frühling kann also auf verschiedene Weise erklärt werden. Ob astronomisch, meteorologisch oder phänologisch – jede dieser Sichtweisen zeigt, wie schön es ist, wenn die Natur nach dem Winter wieder erwacht.

*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A2 vereinfacht.