Am letzten Wochenende war das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest. Überall gab es Sägemehl, Menschen in Edelweiss-Hemden, viele Würste und Rösti. Tausende Leute besuchten das Fest. Es ist ein sehr spezieller und grosser Anlass.

Schon das Gelände ist riesig, fast so gross wie 100 Fussballfelder. In der Arena kämpfen die besten Schwinger der Schweiz gegeneinander. Dort haben mehr als 50‘000 Personen Platz. Das Fest findet alle drei Jahre an einem neuen Ort statt. Die Arena wird dafür jedes Mal neu gebaut. In der Arena gibt es keine Werbung. Aber draussen rundherum sieht es fast aus wie an einem Musikfestival.

Männer unter sich

Nur Männer dürfen beim Eidgenössischen mitmachen. Frauen sind Ehrendamen. Sie tragen Tracht, stehen am Rand und geben den Siegern die Kränze. Schwingerinnen haben ihr eigenes Eidgenössisches Schwingfest. Dieses ist viel kleiner. Dort waren ungefähr 1200 Zuschauer*innen. Sie sassen auf Holzbänken rund um die drei Ringe im Sägemehl. Ich frage mich: Ist das heute noch gerecht? Warum gibt es keinen gemeinsamen Anlass für alle Schwingenden, so wie in der Leichtathletik?

Edelweiss ist Trumpf

Besonders auffällig sind die vielen Kleider mit Edelweissmuster. Es gibt nicht nur Hemden, sondern auch Shorts, Socken und sogar Unterhosen im hellblauen Edelweiss. Ist das nur eine Verkleidung für das Fest oder tragen die Leute das auch im Alltag? Fühlen sich hier alle mit den Schweizer Traditionen verbunden – oder wollen sie einfach dazu gehören? Wie viel „echte“ Schweiz steckt in diesem Fest und wie viel ist nur eine schöne Show?

Nun bist du dran

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*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B1 auf A2 vereinfacht.