
Internationaler Tag der Jugend
Gestern, am 12. August, war der Internationale Tag der Jugend. An diesem Tag hörte man Stimmen von jungen Menschen aus der ganzen Welt. Viele junge Menschen diskutierten mit.
Der 12. August wurde im Jahr 2000 von den Vereinten Nationen (UN) zum Tag der Jugend gemacht. Der Grund ist einfach: Die Jugend soll mehr Aufmerksamkeit bekommen. Man will zeigen, was junge Menschen brauchen und welche Probleme sie haben. Jedes Jahr gibt es ein anderes Thema. Das Thema dieses Jahres war: „Die Jugend setzt SDGs lokal um“.
Sustainable Development Goals
SDGs ist die englische Abkürzung für Sustainable Development Goals. Auf Deutsch heisst das Nachhaltige Entwicklungsziele. Diese Ziele hat die UN gemacht. Es geht dabei nicht nur um die Umwelt. Es geht auch um soziale Themen, zum Beispiel um Armut oder Ungleichheit. Auch Themen wie gute Arbeit oder Zugang zum Internet gehören dazu. Die UN will diese 17 Ziele bis 2030 erreichen oder näherbringen.
Das Jahr 2030 kommt immer näher. Nur 17 % der SDGs sind auf einem guten Weg. Die anderen Ziele stehen still oder haben sich sogar verschlechtert. Viele Ziele sind noch offen. 65 % davon kann man in lokal umsetzen. Deshalb war das Thema dieses Jahr sehr wichtig. Die Jugend ist kreativ. Junge Menschen können helfen, Ideen in die Wirklichkeit umzusetzen. Sie bringen die grossen, weltweiten Themen in das lokale Geschehen.
Die Stimme der Jugend
In diesem Jahr fand eine grosse Veranstaltung der UN in Nairobi statt. Nairobi ist die Hauptstadt von Kenia. Dort trafen sich junge Menschen mit Menschen von der Regierung. Sie arbeiteten zusammen am Thema des Jahres. Es gab Ausstellungen, Workshops, Gesprächsrunden und sogar Wettbewerbe für neue Ideen. Auch in anderen Ländern wie Armenien oder Kambodscha feierten die Menschen den Tag der Jugend.
Der Tag ist eine gute Gelegenheit, dass Staaten mit der Jugend sprechen. Solche Tage sind wichtig. Denn so bekommen junge Menschen eine Stimme. Sie können helfen, die Zukunft zu gestalten. In Europa und auch in der Schweiz kennt man den Tag aber kaum. In der Schweiz gab es keine Veranstaltungen. Weder die Regierung noch andere Gruppen haben etwas gemacht. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft. Vielleicht aber findet die UN neue Wege, damit mehr Länder die Jugend mitreden lassen. Auch wie es mit den Zielen bis 2030 weitergeht, ist noch offen. Aber eines ist klar: Die Stimme der Jugend muss gehört werden.
Nun bist du dran
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