Letzten Freitag hat es in Texas sehr stark geregnet. Es gab Überschwemmungen. Texas ist ein Bundesstaat in den USA. Im Moment werden noch Menschen gesucht. Rettungsteams versuchen, alle Menschen zu finden.

Ein Gebiet am Fluss Guadalupe River in Zentral-Texas war besonders stark betroffen. Am 4. Juli 2025 hat es dort in kurzer Zeit sehr viel geregnet. Der Fluss ist in nur 45 Minuten fast acht Meter gestiegen. Wenn so viel Regen in kurzer Zeit fällt, nennt man das eine Sturzflut. Bei dieser Flut sind mindestens 59 Menschen gestorben. Viele Menschen werden noch vermisst. Der Fluss ist sehr schnell gestiegen. Deshalb konnten sich viele Menschen nicht mehr rechtzeitig retten. Aber 850 Menschen konnten gerettet werden. Viele wurden mit Booten oder Hubschraubern in Sicherheit gebracht. Einige Menschen haben sich selbst gerettet. Sie sind auf Bäume geklettert oder haben sich an Felsen festgehalten. Jetzt helfen etwa 1 000 Rettungskräfte. Sie suchen Menschen, helfen Verletzten und bringen Menschen in Sicherheit. Der Gouverneur von Texas hat den Notstand ausgerufen. So kann Hilfe schneller organisiert werden. Auch viele Freiwillige helfen mit. Sie bringen Essen, suchen nach Menschen und räumen auf.

Wie konnte dies passieren?

Die Flut war so schlimm, weil es in kurzer Zeit sehr viel geregnet hat. Einige Menschen sagen: In nur 8 Stunden hat es so viel geregnet wie sonst in vier Monaten. Im Sommer regnet es manchmal in Texas. Aber niemand hat mit so einem schlimmen Regen gerechnet. Die Flüsse sind in kurzer Zeit viele Meter gestiegen. Es gab zwar Warnungen vom Wetterdienst, aber niemand wusste, wie schlimm es wirklich wird. Alle Menschen in den betroffenen Gebieten sollen jetzt in höher gelegene Orte gehen. Expert*innen sagen: In Zukunft kann es öfter solche starken Regenfälle geben. Der Grund dafür ist der Klimawandel.

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Wie könnte man solche Sturzfluten besser vorhersagen?

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