Touristen schützen sich vor der Sonne vor dem Eingang des Akropolis-Hügels während einer Hitzewelle in Athen, Mittwoch, 9. Juli 2025.
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Westeuropa erlebt den wärmsten Monat

16.07.2025
Kiruthihan, Srikaran
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Im Juni 2025 wurde ein wichtiges Zeichen für das Klima gesetzt: Westeuropa hatte mit einer Temperatur von 20,49 Grad den wärmsten Juni seit Beginn der Messungen. Die Temperaturen auf dem Land und im Wasser waren viel höher als normal.

Rekordhitze im Juni!

In der Mitte und am Ende des Monats Juni gab es zwei sehr starke Hitzewellen in Westeuropa. In Spanien und Portugal war es bis zu 46 Grad heiss. Auf der ganzen Welt war der Juni 2025 der drittwärmste Juni aller Zeiten. In Westeuropa war es sogar der wärmste Juni überhaupt. In vielen Städten fühlte es sich wie mindestens 38 Grad an.

Die Konsequenzen

In Spanien gab es viele sogenannte Tropennächte. Das sind Nächte mit mehr als 20 Grad. In einigen Orten war es 24 Nächte lang so warm. Das ist sehr ungewöhnlich. Der Körper kann sich in solchen Nächten nicht gut abkühlen. Das ist gefährlich für die Gesundheit. In anderen Gegenden brannten viele Wälder. In Spanien starben zwei Menschen bei einem grossen Feuer in Katalonien. In Frankreich mussten viele Feuerwehrleute gegen die Brände kämpfen. Ausserdem starben sehr viele Menschen an der Hitze. Laut der Zeitung „The Guardian“ starben in 12 grossen Städten in Europa zwischen dem 23. Juni und dem 2. Juli etwa 2300 Menschen wegen der Hitze. Etwa 1500 davon starben direkt wegen des Klimawandels.

Warum sind solche Rekorde so beunruhigend?

Der schnelle Anstieg der Temperatur hat mit dem Klimawandel zu tun. Wenn Schnee und Eis in der Arktis schmelzen, wird der Boden noch wärmer. Fachleute sagen: Wenn wir so weitermachen, wird es noch mehr und noch stärkere Hitzewellen geben. Wir müssen also weniger Dinge machen, die der Umwelt schaden.

Was muss passieren?

Zuerst müssen sich Städte und Regierungen auf die Hitze vorbereiten. Es braucht Pläne für den Hitzeschutz. Zum Beispiel: Parks sollen in der Nacht offen sein, es soll Plätze zum Abkühlen geben, und es braucht Warnungen vor grosser Hitze.

Zweitens müssen wir viel weniger schädliche Gase in die Luft bringen. Diese Gase machen die Erde warm. Das geht, wenn wir zum Beispiel weniger Öl, Kohle und Gas benutzen. Stattdessen sollen wir mehr Strom aus Sonne oder Wind nutzen.

Nun bist du dran

Wie fühlt es sich für dich an, wenn es draussen sehr heiss ist – zum Beispiel über 35 Grad?

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*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A2 vereinfacht.

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