Noch zwei Tage, dann steht das nächste sportliche Highlight dieses Sommers auf dem Plan: die Olympischen Spiele 2024. Ein Riesenanlass, der die ganze Welt in Paris zusammenbringen wird. Die Schweiz ist auch dabei – mit über 100 Sportlerinnen und Sportler.

Kaum ist die Schweizer Nati wieder zu Hause, schon machen sich die nächsten Sportler*innen startklar. Am Freitag geht es nämlich los mit den Olympischen Spielen in Paris. Hier steht nicht nur eine Sportart im Zentrum. Nein, ganze 32 Sportarten stehen auf dem Programm. Von Pferdesport über Bogenschiessen, Skateboarding und Volleyball ist alles dabei. In einigen Sportarten messen sich die Sportler*innen gar in mehreren Disziplinen. So zum Beispiel im Wassersport. Da wird in den Disziplinen Schwimmen, Freiwasserschwimmen, Wasserspringen, Wasserball und Synchronschwimmen gekämpft.

Riesige Schweizer Delegation

Die Schweiz schickt eine Delegation von 128 Sportlerinnen und Sportlern nach Paris. Sie alle haben sich durch ihre Leistungen in Sportarten wie Badminton, Rudern, Fechten oder Mountainbike für die Olympischen Spiele qualifiziert. Und wie sieht es mit möglichen Medaillen aus? Der Chef der Schweizer Delegation ist zurückhaltend. So viele Medaillen wie bei den letzten Sommerspielen in Tokyo (13 Stück) wird es wohl nicht geben. Man orientiere sich eher an den Sommerspielen von 2016 in Rio de Janeiro. Damals brachten die Schweizer Sportler*innen 7 Medaillen und 18 Diplome nach Hause. Ein Diplom gibt es jeweils für die Plätze 1 bis 8.

Symbol für Frieden und Freundschaft

Startschuss für die Olympischen Spiele ist, wenn das Olympische Feuer im Stadion des Gastgeber-Landes angezündet wird. Wenige Monate zuvor wurde im griechischen Olympia eine sehr robuste Fackel entzündet. Diese macht dann eine Art Staffellauf. Sie wird von Menschen zu Menschen weitergegeben und so bis zum Stadion gebracht. Der Fackellauf steht für Frieden und Freundschaft. Auch das Feuer im Stadion vermittelt diese Botschaft: Während das Feuer im Stadion brennt, sollen die Völker ihre Streitigkeiten ruhen lassen und in Frieden die Wettkämpfe bestreiten. Bei der Abschlussfeier wird das Feuer dann wieder gelöscht.

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