Diese Woche ist der Eurovision Song Contest in Basel. Viele Menschen reden darüber. Am Wochenende ist das grosse Finale. Es gibt viel Musik, viele verschiedene Länder und eine bunte Show. Der Wettbewerb findet dieses Jahr wieder in der Schweiz statt. Aber woher kommt dieser Wettbewerb? Wie hat er sich verändert? Und warum ist er heute wichtig?

Ursprung des Eurovision Song Contest

Die Idee für den Eurovision Song Contest kam in den 1950er-Jahren. Europa wollte nach dem Krieg wieder zusammenhalten. Marcel Bezençon arbeitete beim Schweizer Fernsehen. Er hatte die Idee für ein Musik-Fest mit vielen Ländern. Vorbild war ein Festival aus Italien. Das Ziel war: Länder sollen durch Musik Freunde werden. Der erste ESC war 1956 in Lugano. Er hiess damals „Grand Prix Eurovision de la Chanson Européenne“. Nur sieben Länder machten mit. Lys Assia aus der Schweiz gewann mit dem Lied „Refrain“.

Entwicklung des Eurovision Song Contest

Seit dem ersten Mal ist viel passiert. Immer mehr Länder machen beim ESC mit. Auch die Regeln haben sich geändert. Heute gibt es viele Musikarten. Früher gab es nur Schlager oder ruhige Lieder. Später kamen Pop, Rock, elektronische Musik und andere Stile dazu. Es gab viele berühmte Auftritte und Überraschungen. Stars wie ABBA, Céline Dion oder Johnny Logan wurden durch den ESC bekannt. Neue Technik wie Farbfernsehen und Fernsehen per Satellit machten den ESC noch beliebter.

Die Bedeutung des ESC heute

Heute ist der Eurovision Song Contest mehr als ein Wettbewerb. Er ist ein grosses Fest. Jedes Jahr schauen Millionen Menschen zu – in Europa und in anderen Ländern. Beim ESC gibt es viele Musikstile und Sprachen. Die Menschen lernen andere Kulturen kennen. Der ESC zeigt: Europa ist bunt. Manchmal geht es auch um wichtige Themen aus der Gesellschaft oder Politik. Der ESC ist ein Fest für Musik, Frieden und Freundschaft zwischen Ländern.

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