Im November ist es bei uns oft grau, nass und kühl. Die Tage werden kürzer und die bunten Herbstblätter sind schon gefallen. Viele finden den November traurig. Aber es gibt auch schöne Dinge in diesem Monat: Viele Feste bringen Licht und Freude in die dunkle Zeit.

Der 1. November ist in vielen Ländern ein Feiertag. Er heisst Allerheiligen oder Tag der Toten. An diesem Tag denken Menschen an ihre verstorbenen Familien und Freunde. In den USA und auch bei uns feiern viele am Abend davor Halloween. Kinder verkleiden sich als Geister oder Hexen, und vor vielen Häusern leuchten geschnitzte Kürbisse. In Mexiko heisst der 1. November „Día de los Muertos“. Das Fest dauert zwei Tage. Die Menschen schminken ihre Gesichter wie bunte Totenköpfe und tragen farbige Kleider.

Farbenfrohe Lichterfeste

In Indien wird Anfang November das Lichterfest Diwali gefeiert. Es ist eines der wichtigsten Feste des Landes. Die Menschen zünden Lichter an, schmücken ihre Häuser und lassen Laternen in den Himmel steigen. Auch hier denken die Menschen an die Toten. In der Schweiz leuchten im November auch viele Laternen. Bei den Räbeliechtli-Umzügen höhlen Kinder Räben aus, schnitzen schöne Muster hinein und stellen eine Kerze hinein. Dann ziehen sie mit ihren Lichtern durch die Strassen. So endet die Erntezeit, und Licht kommt in den dunklen Monat.

Erntedankfeste und Märkte

In den USA feiern die Menschen Ende November Thanksgiving. Es ist ein grosser Feiertag. Familien essen zusammen ein Festessen mit einem gefüllten Truthahn. In der Schweiz gibt es im November viele Märkte. Besonders bekannt ist der Zibelemärit in Bern. Bauern bringen dort ihre Zwiebeln und basteln daraus schöne Zöpfe oder Figuren. Viele Leute gehen auf verschiedene Märkte, um Zwiebeln, Kürbisse und Marroni zu kaufen und feine Sachen zu essen. So wird der graue November bunt und lebendig.

*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B1 auf A1 vereinfacht.