Der Fastenmonat Ramadan ist für Musliminnen und Muslime eine besondere Zeit. Jedes Jahr beginnt er an einem anderen Datum. Im Jahr 2025 beginnt der Ramadan am 1. März und endet am 29. März. In dieser Zeit fasten die Gläubigen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Was bedeutet Ramadan

Der Ramadan ist der neunte Monat im islamischen Mondkalender. Zu Beginn eines Monats kann man den Mond als Sichel sehen. Diese Mondsichel ist ein Symbol des Islam.

Musliminnen und Muslime glauben, dass der Koran im neunten Monat des Mondkalenders an die Menschen gegeben wurde. Der Engel Gabriel soll dem Propheten Mohammed den Koran gezeigt haben. Um daran zu erinnern, fasten viele Gläubige in diesem Monat.

Der Islam hat fünf wichtige Regeln. Eine dieser Regeln ist das Fasten. Im Ramadan soll man sich besonders gut benehmen, beten und anderen helfen.

Fasten am Tag und Essen in der Nacht

Wenn die Sonne untergeht, essen viele Gläubige zuerst eine Dattel und trinken Wasser oder Milch. Danach beten sie und essen mit der Familie oder in der Moschee. Dieses Essen nennt man „Iftār“. Nicht alle Menschen müssen fasten. Kinder, schwangere Frauen, ältere Menschen oder Kranke dürfen essen und trinken. Jede Familie entscheidet selbst, wie sie das Fasten macht. Am Morgen, bevor die Sonne aufgeht, stehen viele Gläubige auf und beten. Danach essen sie noch einmal, bevor das Fasten beginnt.

Ende des Ramadans

Nach dem letzten Tag des Ramadans gibt es ein grosses Fest. Dieses Fest heisst „Eid al-Fitr“ oder „Fest des Fastenbrechens“. Die Menschen treffen sich am Morgen zum Beten. Danach feiern sie mit ihren Familien. Es gibt viel Essen und Geschenke. Manche Menschen besuchen die Gräber ihrer verstorbenen Familienmitglieder. In manchen Städten gibt es grosse Feiern. Nach dem Ramadan essen viele Menschen nachts sehr viel. Manchmal ist es dann am Tag schwer, zu arbeiten. Doch eigentlich soll der Ramadan eine Zeit der Ruhe und Besinnung sein.

*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A1 vereinfacht.

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