Im Jahr 1815 gab es eine schlimme Naturkatastrophe. Auf der Insel Sumbawa ist der Vulkan Tambora ausgebrochen. Dieser Vulkanausbruch war der Grund für eine bekannte Erfindung: das Fahrrad.

Was hat ein Vulkanausbruch mit der Erfindung des Fahrrads zu tun?

Als 1815 der Vulkan Tambora ausbrach, kam viel Asche in die Luft. Die Sonne konnte fast ein Jahr lang nicht richtig scheinen. Man nannte das „das Jahr ohne Sommer“. Viele Pflanzen wuchsen nicht, und es gab wenig Futter für die Tiere. Pferde, die oft als Transporttiere dienten, konnten nicht mehr genug essen. Deshalb hatte Karl Drais 1817 eine Idee: Er erfand eine „Laufmaschine“. Das war ein Fahrzeug mit zwei Rädern aus Holz. Es hatte keine Pedale, aber man konnte sich damit bewegen, ohne ein Tier zu brauchen.

Pedale am Fahrrad

Etwa 40 Jahre später kamen Pedale dazu. Sie wurden ans Vorderrad gebaut. So musste man sich nicht mehr mit den Füssen abstossen. Mit den Pedalen konnte man schneller fahren. Je grösser das Vorderrad war, desto weiter kam man mit einem Tritt. Daraus entstand das Hochrad. Es hatte ein grosses Vorderrad und ein kleines Hinterrad. Aber es war auch gefährlich. Die Fahrer sassen sehr hoch, und es kam oft zu schlimmen Stürzen. Im Jahr 1878 wurde das Sicherheitsfahrrad erfunden. Es hatte eine Kette, die das Hinterrad antreibt. Jetzt konnten beide Räder gleich gross sein.

E-Fahrräder

Heute gibt es auch Fahrräder mit Motor. Diese heissen E-Fahrräder. Sie helfen beim Treten. So kann man einfacher bergauf fahren und längere Strecken zurücklegen. Für E-Fahrräder gibt es besondere Verkehrsregeln.

*Mit Unterstützung von ChatGPT vom Original Niveau B2 auf A2 vereinfacht.