
Die Saison eines Radrennprofis
Stell dir vor, du würdest fast jeden Tag Fahrrad fahren – bei Sonne, Regen und sogar bei Schnee! Für Radrennprofis ist das ganz normal. Sie reisen um die Welt, fahren steile Berge hinauf, sprinten schnell ins Ziel und erleben viele Abenteuer. In diesem Text erfährst du, wie spannend und anstrengend das Leben eines Radrennfahrers während der Saison ist.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Die Saison von Profi-Radfahrern geht von März bis Oktober.
- Zu den wichtigsten Rennen gehören die „Tour de France“ und „Paris–Roubaix“.
- Am 27. April 2025 war das letzte Rennen der Frühjahres-Klassiker in den Ardennen.
Schon im März beginnt die neue Saison für die Radprofis. Zuerst fahren sie viele Eintagesrennen. Diese dauern nur einen Tag. Ab Mai starten die grossen Rundfahrten, die viele Tage oder Wochen dauern. Am Ende der Saison gibt es wieder Eintagesrennen.
Mailand–Sanremo
Im März beginnt die Saison mit dem Rennen Mailand–Sanremo. Es ist fast 300 Kilometer lang – das längste Eintagesrennen. Es wird auch „La Primavera“ genannt, das ist Italienisch für Frühling. Meistens endet das Rennen mit einem spannenden Sprint am Meer.
Flandern-Rundfahrt
Anfang April gibt es in Belgien die bekannte Flandern-Rundfahrt. Auch sie ist ein Eintagesrennen. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen viele kleine, steile Hügel hochfahren und auf steinigen Strassen fahren.
Paris–Roubaix
Nur eine Woche später kommt das verrückteste Rennen des Jahres: Paris–Roubaix. Die Fahrerinnen und Fahrer fahren viele Kilometer auf steinigen Wegen. Wenn es trocken ist, gibt es viel Staub. Wenn es regnet, wird es sehr matschig.
Ardennen-Klassiker
Im Frühling gibt es mehrere Rennen, die man „Ardennen-Klassiker“ nennt. Diese Rennen sind für ihre steilen Hügel und schwierigen Strecken bekannt.
Das Amstel Gold Race ist das einzige dieser Rennen, das in den Niederlanden stattfindet. Die Strecke ist schmal, mit vielen Kurven und Hügeln. Das ist sehr anstrengend für die Fahrerinnen und Fahrer.
Die Flèche Wallonne ist nur drei Tage später. Besonders ist hier der letzte Anstieg, die „Mur de Huy“. Diese Wand ist sehr steil. Nach über 200 Kilometern ist sie eine grosse Herausforderung.
Lüttich–Bastogne–Lüttich ist das älteste der Ardennen-Klassiker. Es wird auch „La Doyenne“ genannt, das bedeutet „die Älteste“. Die Strecke führt durch schöne Landschaften, aber auch über viele Hügel. Das Rennen ist lang und schwer.
Giro d’Italia
Im Mai beginnt der Giro d’Italia – ein grosses Rennen durch Italien. Drei Wochen lang fahren die Fahrer über Hügel, durch Städte und über Berge. Der Sieger trägt am Ende das rosa Trikot.
Tour de France
Im Juli kommt das grösste Radrennen der Welt: die Tour de France. Drei Wochen lang fahren die besten Radprofis durch Frankreich und manchmal auch durch andere Länder. Wer gewinnt, trägt das berühmte gelbe Trikot. Millionen Menschen sehen das Rennen im Fernsehen.
Vuelta a España
Im August startet die Vuelta a España. Diese Rundfahrt geht durch die heissen Regionen Spaniens. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen über steile Berge und durch schöne Städte. Wer gewinnt, trägt das rote Trikot.
Il Lombardia
Im Oktober ist das letzte grosse Rennen der Saison: Il Lombardia in Italien. Es wird auch „das Rennen der fallenden Blätter“ genannt, weil es im Herbst stattfindet. Die Strecke hat viele Berge. Für viele Fahrerinnen und Fahrer ist das das letzte grosse Rennen des Jahres.
Aktualität
Am 27. April fand das letzte Frühjahrsrennen statt: Lüttich–Bastogne–Lüttich. Bei den Frauen gewann Kimberley Le Court Pienaar aus Mauritius. Bei den Männern gewann Tadej Pogacar aus Slowenien. Er ist der aktuelle Weltmeister. Bald beginnt der Giro d’Italia. Dieses Jahr startet er am 9. Mai in Durazzo, in Albanien.
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