Der Erste Weltkrieg hat im Jahr 1914 begonnen und dauerte bis 1918. Doch wer kämpfte gegen wen? Und wie wurde dieser Krieg ausgelöst?

Die Zeit vor dem ersten Weltkrieg sah anders aus als heute. In Europa gab es weniger Länder, aber diese waren viel grösser als heute. Wie zum Beispiel Österreich-Ungarn (heute sind das zwei Länder). Während dieser Zeit wollten alle Länder immer grösser und mächtiger sein als alle anderen. Es gab also wirklich einen ständigen Machtkampf zwischen vielen unterschiedlichen Ländern. Die Stimmung war durchgehend angespannt.

Wie kam es zum Krieg?

Während der angespannten Stimmung zwischen den vielen Ländern wurde im Sommer 1914 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand von einem serbischen Studenten erschossen. Dann passierte es: Österreich-Ungarn erklärte Serbien den Krieg. Diese Kriegserklärung führte am Anfang zu einem europäischen Krieg.

Wer kämpfte gegen wen?

Deutschland, Österreich-Ungarn und das Osmanische Reich, heute ist das die Türkei, gründeten die sogenannten «Mittelmächte“. Sie kämpften als Gruppierung gegen die „Alliierten“ (die Verbündeten). Das waren Frankreich, Großbritannien, Russland, Italien und später die USA. Während der Krieg voranschritt, stellten sich immer mehr Länder auf die Seite der Alliierten.

Das Ende des Krieges

Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Deutschland und Österreich-Ungarn konnten nicht mehr gegen das Militär der anderen Länder ankämpfen und so unterschrieb Deutschland im Winter 1918 einen Vertrag zum Waffenstillstand.

Die Zahl der Toten und Verletzten bis zum Jahr 1918 war extrem hoch. Auf der ganzen Welt starben rund neun Millionen Soldaten und mehr als sechs Millionen Bürgerinnen und Bürger.

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