Du hast sicher einen Lieblingsgeruch wie zum Beispiel frisch gebackene Kekse oder frische Blumen. Aber wie können wir überhaupt riechen und welche anderen sogenannten „Sinne“ hat unser Körper ausserdem noch?
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Die Menschen haben fünf Sinne: Riechen, Sehen, Schmecken, Hören und Tasten.
- Die Sinne werden durch die Sinnesorgane wie Augen, Ohren oder die Zunge gesteuert. Diese melden das, was sie spüren, sehen oder hören an unser Gehirn.
- Das grösste Sinnesorgan ist die Haut, damit können wir fühlen und tasten.
Zurück zu den leckeren Keksen und den frischen Blumen: Wie riechen wir eigentlich? Das Sinnesorgan Nase ist für die Wahrnehmung von allerhand Gerüchen verantwortlich. In deiner Nase sitzen unzählbar viele Sinneszellen, die alle Gerüche überprüfen. Danach senden die Zellen die Ergebnisse der Überprüfung an unser Gehirn weiter. Das ist wichtig, weil wir so wissen können, ob zum Beispiel Milch sauer ist oder das Essen verdorben.
Ein weiterer Sinn ist das Sehen. Der kleine schwarze Punkt in deinen Augen, die Pupille, ist eigentlich ein kleines Fenster, denn dort können Lichtstrahlen hineinfliegen. So entstehen dann Bilder im Kopf, also alles, was du sehen kannst. Wie schon beim Riechen, werden auch hier wieder die Ergebnisse an das Gehirn weitergeleitet.
Irgendwann hast du sicher auch dein Lieblingsessen gefunden. Wie etwas schmeckt, das weiss deine Zunge am besten. Auf ihr befinden sich viele Geschmacksknospen, die auch hier überprüfen, was in deinem Essen steckt. Was interessant ist: Schmecken ist schwierig, ohne zu riechen. Wenn du erkältet bist, schmeckst du oft viel weniger.
Etwas komplizierter wird es beim Sinnesorgan Ohr. Töne, die wir hören, bewegen sich in der Luft. Man nennt das „Schallwellen.“ Wenn diese auf das Ohr treffen, gelangen sie über den Gehörgang direkt zum Trommelfell. Dieses beginnt sich zu bewegen und alles wird bis zur Gehörschnecke weitergeleitet, die wirklich wie ein Schneckenhaus aussieht, und von dort wieder zum Gehirn.
Das grösste Sinnesorgan des Menschen
An das fünfte und grösste Sinnesorgan des Menschen würde man wohl zuerst gar nicht denken. Es ist die Haut. Sie erkennt ganz viele unterschiedliche Dinge wie Wärme und Kälte oder Schmerz. Wie auch beim Schmecken, kann die Haut also auch verhindern, dass du dich ernsthaft verbrennst oder dir sonst weh tust. Der letzterwähnte Sinn ist also das Fühlen. Da die Haut ausserdem auch viel ertasten kann, wird dieser Sinn auch „Tastsinn“ genannt.
Arbeitsmaterial
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