Die Wiederkehr der Trottis

1.02.2022
Sam Penfold
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Egal ob in Bern, Zürich oder Basel - sicherlich hast du auch schon die motorisierten E-Trottinette gesehen. Doch was taugen sie? Und wieso scheinen sie in den letzten Jahren die Grossstädte der Welt übernommen zu haben?

Das Wichtigste in Kürze

Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:

  • E-Trottinette sind vor allem in Grossstädten zur Norm geworden
  • Ihr Einsatz lohnt sich hauptsächlich für Kurzstrecken
  • Jedoch ist wie auch bei anderen Transportmitteln Vorsicht geboten

Tier, Voi, Bird - mittlerweile gibt es auch in der Schweiz eine grosse Auswahl an E-Trottinett-Anbietern. Vielleicht fragst du dich gerade, was eigentlich ein E-Trottinett ist? Im Grunde genommen ganz einfach: Das E-Trottinett ist genau das, was der Name aussagt: ein durch eine Batterie motorisiertes Trottinett. Manche Schweizer*innen besitzen privat ein eigenes Exemplar, die meisten nutzen jedoch das Mietangebot der Anbieter (sogenanntes “Ridesharing”). So kann man mit einem Smartphone-App die Trottinetts auf einer Karte orten, mieten, aktivieren und dann auch für die Fahrt bezahlen.

Ideal für kurze Fahrten

Die E-Trottinett-Fahrten bezahlt man nach Länge der Fahrt. So machen sie für kürzere Distanzen in der Stadt Sinn und werden schnell mal teuer, wenn man längere Strecken damit zurücklegt. Herr und Frau Schweizer benutzen sie meistens auch so - man sieht sie vor allem in Stadtzentren, wo man wie die Velofahrer dem Stau ausweichen kann.

Kluge Köpfe schützen sich - auch hier

Die Trottis fahren bis zu 25 km/h (jedenfalls diejenigen, die man mieten kann), und so ist es für den Mieter auch eine gute Idee, sich mit einem Helm zu schützen. Eine Studie zeigte, dass Unfälle mit Kopf- und Genickverletzungen seit Einführung der E-Scooters stetig zunehmen. So ist es wichtig, dass man sich so gut wie möglich schützt und stets sein Umfeld wahrnimmt. Gerade in Grossstädten, wo die Scooter am meisten benutzt werden, muss man gutauf die Verkehrsregeln - und die anderen Verkehrsteilnehmer - achten, um sicher von A nach B zu “scootern”.

Arbeitsmaterial

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