Strahlen - Tag und Nacht

25.03.2020
Lars Ziörjen
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Strahlen gibt es überall, jedoch sind sie nicht immer nicht sichtbar. Es gibt viele Arten von Strahlung in unserem Alltag. Sind Strahlen gefährlich? Müssen wir uns vor diesen schützen? Welche Strahlen gibt es?

Du kennst sicher viele Strahlen, bei genauem Überlegen. Sonnenstrahlen, Röntgenstrahlen, Handystrahlen, Lichtstrahlen, Laserstrahlen… Nicht alle Strahlen sind gefährlich. Die Sonnenstrahlen bringen uns beispielsweise Vitamin D, was gesund ist. Aber gleichzeitig bringen sie uns Sonnenbrand, was ungesund ist. Diesen Strahlen sagt man auch UV-Strahlen. Die UV- Strahlung ist der energiereichste Teil der optischen Strahlung. Die UV-Strahlung ist für den Menschen nicht sichtbar und kann auch nicht mit anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden.

Back of cellphone with 5G moniker
Shiwa .

Handystrahlung

Handy-Strahlung kennt ihr natürlich auch. Man spricht immer von 3G, 4G oder neu 5G. Das sind Abkürzungen für die Geschwindigkeit, Stärke und Belastung am Menschen. Das Handy strahlt die ganze Zeit: Ohne Strahlung empfängt es keine Nachrichten, keine Anrufe, kein Internet. Strahlen braucht es. Ob die Handystrahlen tatsächlich ungesund für den Menschen und Tiere sind, weiss man noch nicht sicher. Tiere lassen sich leicht ablenken, durch künstliche Strahlen. So können sich Vögel zum Beispiel “verfliegen” und sterben.

Sicher ist, das wir uns schützen, wenn wir vermehrt mit Lautsprecher oder Kopfhörern telefonieren und so das Handy nicht direkt ans Ohr lassen. Müslüm sagte einst, man solle lieber häufiger seine Mitmenschen streicheln , als dauernd sein Handy streicheln. Fakt ist, viele Kinder und vor allem Jugendliche sowie Erwachsene hängen viel zu oft am Handy, was sicher nicht nur gesund sein kann. Ob die Strahlen zusätzlich ungesund sind, wird man sehen. Angst haben, brauchst du nicht. Aber das Handy auch einmal ganz ausschalten, oder zumindest in den Flugmodus wechseln, schadet sicher auch nicht.

Strahleninfos für Fortgeschritten

Wie wir auch haben nicht alle Strahlungen den gleichen Charakter und sind daher in vier Eigenschaften aufgeteilt worden, Elektronische Wellen, Strahlung aus dem Weltraum, Ionisierende Strahlung, Harte- und Weiche-Strahlung.

Hier ist eine kurze Erklärung zu diesen Begriffen.

  • Elektromagnetische Wellen: Elektronische Wellen bestehen aus Photonen. Sie werden im Sprachgebrauch häufig als elektromagnetische Strahlung bezeichnet: so z. B. Bremsstrahlung, Röntgenstrahlung, die wie oben genannte UV- Strahlung, Infrarotstrahlung.
  • Strahlung aus dem Weltraum: Strahlung aus dem Weltraum unterscheidet man nach ihrer Quelle, beispielsweise Sonnenstrahlung, Hintergrundstrahlung, kosmische Strahlung. Strahlung, die von radioaktiven Stoffen ausgeht, wird häufig fälschlicherweise als radioaktive Strahlung bezeichnet, obwohl nicht die Strahlung radioaktiv ist, sondern der beinhaltende Stoff. Die Strahlung aufgrund der natürlichen Radioaktivität der Erde heißt terrestrische Strahlung.
  • Ionisierende Strahlung: Ist die Energie der Strahlungsteilchen so hoch, dass sie aus Atomen oder Molekülen Elektronen entfernen kann, wird die Strahlung als ionisierende Strahlung bezeichnet. Elektromagnetische Wellen in diesem Energiebereich geben oft beim ersten Stoß einen Großteil ihrer Energie ab. Geladene Teilchen mit hoher Energie geben diese beim Durchgang durch Materie in vielen kleinen Portionen ab.
  • „Harte“ und „weiche“ Strahlung: Bei verschiedenen den Strahlenarten, z. B. Röntgen-, Gamma- und auch Betastrahlung, wird manchmal von „harter“ oder „weicher“ Strahlung gesprochen. Genaue Abgrenzungen dieser Begriffe gibt es aber nicht. Von Harter Röntgenstrahlung wird beispielsweise in der Röngenoptik gesprochen.

Arbeitsmaterial

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