Reuse, repair und share bedeutet so viel wie wiederverwenden, reparieren und teilen. Es sind Stichworte, die man zurzeit immer wieder hört. Sind sie euch auch schon begegnet? Doch was hat es mit ihnen auf sich? Weshalb wiederverwenden, reparieren und teilen? Die Idee dahinter ist ganz einfach: Es geht darum, die Lebensdauer eines Gegenstandes oder Objekts zu verlängern, damit Ressourcen dafür gespart werden können.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Reuse, Repair und Share sind Konzepte der Kreislaufwirtschaft (siehe auch Artikel vom 18.09.2020; „Kreislaufwirtschaft“).
- Durch Reuse, Repair und Share kann Abfall vermieden und Ressourcen können eingespart werden.
- Ein Beispiel für Reuse ist der Gebrauch der Skis, die bereits der grosse Bruder oder die grosse Schwester oder die Eltern gefahren sind.
Wenn ein Objekt wie beispielsweise ein paar Ski über mehrere Jahre gebraucht, dann weitergegeben wird und erst, wenn es nicht mehr reparierbar oder brauchbar ist, weggeworfen wird, dann hat man die Lebensdauer dieses Objekts maximal verlängert. Zudem kann ein paar Skis für zwei Personen, die nicht oft skifahren gehen, reichen und so kann man ebenfalls die Ressourcen, also Dinge, die es zur Herstellung für ein paar Skis braucht, einsparen. Das ist wichtig, weil die Ressourcen, die es auf der ganzen Erde gibt, begrenzt sind. So gibt es nur eine gewisse Anzahl Bäume auf der Erde (auch wenn sie wieder nachwachsen, dies dauert eine Weile) und es gibt nur eine begrenzte Menge an Wasser. Es ist deshalb umso wichtiger, sparsam mit diesen Ressourcen umzugehen.
Anwendungen von Reuse, Repair und Share
Die Ski sind ein Beispiel, in dem sowohl wiederverwenden, teilen aber auch reparieren angewendet werden kann. Ein anderes Beispiel ist ein Velo oder auch Kleider. Aus dem Stoff einer kaputten/gerissenen Jeans kann beispielsweise ein „neues“ Paar Jeans gemacht werden, wenn noch der Stoff aus einer anderen Jeans wiederverwendet wird. Ein anderes Beispiel ist der Rasenmäher. Viele Haushalte verfügen über einen Rasenmäher. Diesen brauchen sie zwar regelmässig aber auch der Nachbar hat einen Rasenmäher, den er regelmässig braucht. Regelmässig bedeutet oft aber nicht jeden Tag und daher könnte man einen Rasenmäher auch sehr gut teilen. Dazu müsste man einfach fixe Zeiten oder Tage vereinbaren, wann ihn die eine oder andere Partei braucht.
Vielleicht findet ihr noch weitere Beispiele oder habt gute Ideen, welche Dinge sowohl wiederverwendet, repariert oder geteilt werden können.
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