Das Jahr 2024 ist ein Schaltjahr. Was aber ist ein Schaltjahr? Und weshalb gibt es überhaupt ein Schaltjahr? Diese und weitere Fragen sollen im folgenden Artikel geklärt werden.

Das Jahr 2024 ist ein Schaltjahr, weil es einen Tag mehr hat als ein gewöhnliches Jahr – das Jahr 2023 oder das Jahr 2022. Es hat also statt 365, 366 Tage. Ein Schaltjahr gibt es jedes vierte Jahr.

Der Tag mehr wird jedoch nicht am Ende des Jahres hinzugefügt- es gibt keinen 32. Dezember. Der zusätzliche Tag wird dem Februar dazugerechnet und deshalb gibt es jedes vierte Jahr einen 29. Februar. Tatsächlich war der 28. Februar vor langer Zeit einmal der letzte Tag des Jahres – nämlich bei den Römern. Im Römischen Kalender war der 28. Februar der letzte Tag des Jahres und nicht der 31. Dezember. Bei den Römern entschied man sich, den zusätzlichen Tag am Ende zu platzieren und das ist der Grund dafür, dass es heute den 29. Februar gibt.

Warum gibt es ein Schaltjahr?

Die Erde braucht 365 Tage und 6 Stunden, um die Sonne einmal zu umkreisen. Das heisst, eigentlich ist das Jahr zu kurz, damit es die Erde einmal um die Sonne schafft. Und um diesen Fehler auszugleichen, gibt es jedes vierte Jahr einen Tag mehr. Das heisst in vier Jahren mit 365 Tagen und dem Schalttag (29. Februar) , umrundet die Erde die Sonne 4 Mal.

Ein kleiner Vergleich: Die Erde ist ganze 149.6 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt und hat 365 Tage und 6 Stunden, um die Sonne zu umkreisen. Der Mars ist 277.9 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt und hat 687 Tage, um die Sonne zu umkreisen. Weil der Planet Venus näher bei der Sonne liegt, hat er nur 255 Tage, um die Sonne zu umkreisen.

Das nächste Schaltjahr ist dann das Jahr 2028. Der Februar 2028 hat also wieder 366 Tage.

Nun bist du dran

Wusstest du, was ein Schaltjahr ist? Kennst du jemanden, der am 29. Februar Geburtstag feiert?

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