In Schweden wurden über eine Million Tonnen von Seltenen Erden gefunden. Seltene Erden sind Metalle, welche bestimmte Eigenschaften haben und für die Herstellung von elektronischen Geräten wichtig sind. Sie werden auch für die Produktion von Elektrofahrzeugen verwendet. Deshalb wird dieser Fund mit einer positiven Entwicklung für das Klima verbunden.

Die sogenannten Seltenen Erden sind besondere Metalle, welche in der Erdkruste vorkommen. Sie können zum Beispiel zu sehr starken Magneten weiterverarbeitet werden, welche neben Elektrofahrzeugen auch in Mobiltelefonen oder Computern eingesetzt werden. Die Metalle heissen zwar Seltene Erden, doch selten sind sie nicht. Besonders wertvoll sind sie, weil es nur wenige Orte gibt, wo die Ansammlung gross genug ist, um diese Abbauen und Verarbeiten zu können. Hinzu kommt, dass es schwer und teuer ist diese auf eine umweltschonende Art und Weise abzubauen. Nach der Verarbeitung bleibt eine giftige, radioaktive Schlacke übrig, welche nicht entsorgt werden kann.

Weshalb braucht es so viel?

Der Bedarf an elektronischen Geräten wie Handys und Computer, Bildschirmen, Mikrofonen, Lautsprechern usw. steigt von Jahr zu Jahr. Zudem gibt es einen Trend zur Umstellung auf elektronische Fahrräder und Autos. Dahinter steckt die Hoffnung den CO2-Ausstoss zu senken und den Klimawandel zu verlangsamen. Dabei geht leider oft vergessen wie giftig und oft auch unmenschlich der Abbau der Rohstoffe ist.

Ich persönlich frage mich, ob es nicht möglich wäre, ganz anders zu denken. Wir könnten zum Beispiel überlegen, was wir überhaupt brauchen. Ob es notwendig ist, jedes Jahr ein neues Handy zu kaufen oder den neusten Computer zu haben. Ich frage mich auch, ob es nicht nachhaltiger wäre, richtig gute öffentliche Verkehrssysteme zu bauen und damit den CO2-Ausstoss zu reduzieren, ohne dass es die vielen einzelnen Autos braucht. Auf diese Weise müssten weniger Giftstoffe in die Erde fliessen.

Zu all diesen Themen gibt es so viele offene Fragen. Klare Antworten zu finden ist jedoch häufig nicht ganz einfach.

Nun bist du dran

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