Sicherheit beim Besuch in der Badi
Im Sommer ist ein Besuch in der Badi eine tolle Idee, um Zeit mit seinen Freund*innen am kühlen Wasser zu verbringen. Aber es gibt auch ein paar Gefahren am und im Wasser. Mit ein paar Tipps kannst du sie erkennen und Unfälle verhindern.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn es einfach schnell gehen soll, dann findest du in diesem Kasten die Hauptaussagen des Artikels:
- Das muss beim Badibesuch in der Tasche mit: Sonnencrème, Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Trinkflasche mit Wasser, Badekleid/Badehose und Badetuch.
- Gehe nur ins Wasser, wenn du dich zu 100% fit fühlst und springe nicht gleich hinein. Der Körper muss sich zuerst an das kühlere Wasser gewöhnen.
- Achtet in der Gruppe aufeinander und passt bei Wasserrutschen auf, dass ihr niemanden verletzt oder selbst verletzt werdet.
Es ist ein perfekter Sommertag: die Sonne scheint und es ist angenehm warm. Ideales Wetter für einen Besuch in der Badi! Schnell mit den Freund*innen abgemacht und die Badesachen gepackt. Doch halt! Hier beginnt schon die Vorbereitung für einen sicheren Aufenthalt am Wasser. Was darf ich nicht vergessen, damit ich unbesorgt baden kann? In die Tasche gehören neben dem Badekleid/der Badehose und dem Badetuch unbedingt Sonnencrème, eine Sonnenbrille, eine Kopfbedeckung und eine Trinkflasche mit Wasser. Denn: bei heissem und sonnigem Wetter ist es wichtig genug zu trinken, damit der Körper nicht austrocknet. Gerade wenn man am Wasser ist, kann das schnell vergessen werden. In der Badi angekommen, sollte das Badetuch wenn möglich im Schatten ausgelegt und spätestens dort die Sonnencrème eingestrichen werden. Denn auch im Schatten ist der Schutz vor den UV-Strahlen wichtig und wenn man dann im Wasser ist, reflektiert die Wasseroberfläche die Sonnenstrahlen zusätzlich und verstärkt ihre Wirkung. Damit der Sonnenschutz während dem ganzen Besuch in der Badi bleibt, sollte man sich jedes Mal, wenn man aus dem Wasser kommt, wieder eincremen.
Sicherheit im Wasser
So, der Platz ist gefunden, die Sonnencrème eingestrichen und das Wasserbecken ruft. Rein ins kühle Nass! Aber Achtung: nicht direkt hineinspringen, sondern den Körper zuerst bei den Duschen am Eingang zum Becken annetzen und dann langsam ins Wasser steigen. Denn der Körper braucht etwas Zeit, um sich an das kühlere Wasser zu gewöhnen. Sonst droht ein schmerzhafter Muskelkrampf. Für Sprünge ins Wasser bleibt danach noch genug Zeit. Ausserdem sollte man weder mit vollem, noch mit leerem Magen baden und nur dann ins Wasser, wenn man sich ganz fit fühlt. Sonst gilt: lieber auf dem Trockenen mit Freund*innen plaudern oder ein Buch lesen. Ist man erst am und im Wasser, ist es wichtig, dass alle auf sich selbst und aufeinander schauen. Fehlt jemand? Zeigt oder sagt jemand, dass er ein Problem hat, zum Beispiel einen Krampf oder Unwohlsein? Dann sofort helfen und den Bademeister oder die Bademeisterin informieren. Wenn es in der Badi eine Rutschbahn hat, muss vor dem Runterrutschen unbedingt geschaut werden, dass niemand im Weg ist. Und nach dem Rutschen muss man selbst so schnell wie möglich das Feld räumen, damit man nicht im Weg steht. Das Gleiche gilt übrigens auch beim Herunterspringen von tiefen Brücken bei Seen und Flüssen. Mit all diesen Tipps steht dem Badespass in der Badi nichts im Weg – Viel Spass!
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